#Sketchnote: Was ist Lerntransfer? #TheorieVisuell

Lernt man aus eigener Motivation heraus, dann geschieht dies meist mit der Absicht das erlangte Wissen auch anwenden zu können. Das Erlernen einer neuen Sprache geschieht beispielsweise mit dem Ziel die Sprache auch mit Einheimischen sprechen zu können und zumindest ein Gespräch führen zu können. Aber warum klappt es verhältnismäßig selten, dass dieses Ziel auch erreicht wird. Dafür ist es notwendig sich den Lernvorgang genauer anzuschauen.

Möchte man sich Wissen über ein bestimmtes Themengebiet aneignen, dann muss dieses zunächst gelernt werden. Dieser Lernvorgang ist vorerst auf eine ganz konkrete Situation beschränkt. Somit bezieht sich auch das Wissen auf diese konkrete Lernsituation. Die Anwendung dieses Wissens auf andere, bislang unbekannte Kontexte setzt einen Lerntransfer voraus. Also der selbstständigen Übertragung von konkret gelerntem Wissen auf einen anderen Gegenstand.

Sketchnote: Was ist Lerntransfer?

Während dem Lerner in der Lernsituation also Lehrer und Trainer mit Übungen und entsprechenden Inhalten noch helfen und zum Lernen beitragen, kann der Lerner in Folge dieses Wissen ohne deren Hilfe abrufen und anwenden. Zumindest ist so ein idealer Lernvorgang gekennzeichnet. Er verdeutlicht, dass der Transfer des Gerlernten nicht von allein geschieht und durch den Lehrer entsprechend unterstützt werden muss.

#Sketchnote: Vortrag von Dr. Matthias Schwarzkopf über veränderte Zeit-Strukturen

Am 03.12.2015 hat sich Dr. Matthias Schwarzkopf mit veränderten Zeit-Strukturen an Universitäten auseinandergesetzt.  Der Expertenvortrag fand im Rahmen des 3. Tag der Lehre an der TU Chemnitz statt. Er macht deutlich an welche Aspekte Zeit gebunden ist und wie diese auf Studenten und Lehrende sowie Wissenschaftler einwirken. Zudem unterbreitet er Vorschläge für einen zeitgemäßen Umgang und gibt wichtige Hinweise auf Implikationen der Bologna-Reform.

Dr. Matthias Schwarzkopf – Veränderte Zeit-Strukturen – 03.12.2015, TU Chemnitz

 

#Sketchnote: Blicke auf Zeit von Studierenden und Lehrenden

Wie bewerten Studierende und Lehrende das Thema Zeit und wie wirkt sich ihr Zeithandeln auf das Lernen und Lehren aus? Mit dieser Frage haben sich Tandems, bestehend aus mindestens einem Studierendem und einem Lehrenden der TU Chemnitz, auseinandergesetzt. Zum 3. Tag der Lehre wurden schließlich die Ergebnisse präsentiert und zeigen die unterschiedlichen Perspektiven auf. Ich habe an der Session teilgenommen und meine Eindrücke in einer neuen Sketchnote festgehalten:

Session „My Time“ – Blicke auf Zeit – 03.12.2015, TU Chemnitz

Falls ihr nicht wisst, was eine Sketchnote genau ist, dann schaut mal in einem meiner älteren Posts nach.