26. #Bildtafel: Liebesbekenntnis an Chemnitz – 2. Version #Bildanalyse

Die 2. Version der Bildtafel zeigt eine Umsortierung der Bilder auf der Tafel, die während der 2. Phase der hermeneutischen Bildanalyse entstanden sind. Obwohl in allen Bildern die Herzsymbolik Anwendung findet, zeigen nicht alle ein vollständig positive Nutzung. Teilweise fungiert das Herz auch als Kontrastgeber für die Darstellung von negativen Perspektiven des Bildners auf die Lebenswelt Chemnitz.

26. Bildtafel: Herz - Liebesbekenntnisse - 2. Version

26. Bildtafel: Herz – Liebesbekenntnisse – 2. Version

Des Weiteren ist das unterste Bild der Bildtafel spannend in der Gestaltung. Dieses zeigt nicht das klassische Herz, sondern modifiziert dieses und setzt in dieses das Karl-Marx-Monument sowie den Roten Turm ein. Dieses aus Wahrzeichen der Stadt bestehende Herz-Symbol steht stellvertretend für das menschliche Herz, welches an entsprechender Stelle in den abgebildeten Torso gesetzt wird.

26. #Bildtafel: Liebesbekenntnis an Chemnitz #Bildanalyse

Die folgende Bildtafel bezieht sich ausschließlich auf das Thema „Ich und Chemnitz“. So entwerfen die Bildner ein Liebesbekenntnis an Chemnitz und nutzen dafür in allen das Symbol des Herzens.

26. Bildtafel: Herz - Liebesbekenntnisse

26. Bildtafel: Herz – Liebesbekenntnisse

Wo und wie wird das Herz-Symbol in den Bildern angewandt? Das Herz wird zudem in Kombination mit weiteren Bildern gezeigt, welche sind dies und haben diese eher ein Bezug zum Ich oder zu Chemnitz?

25. #Bildtafel: Bildteile mit Rahmen #Bildanalyse

Im Anschluss an die Gestaltung der letzten Bildtafel steht auf dieser Bildtafel ein themenübergreifendes Gestaltungsprinzip im Vordergrund der Betrachtung. Ähnlich wie bereits bei der Verwendung der Gedankenblase zeigen alle Bilder unterschiedlichste einzelne Bildelemente, die durch verschiedene Arten von Rahmen im Bild voneinander abgegrenzt werden.

25. Bildtafel: Bildrahmen

25. Bildtafel: Bildrahmen

Welche Rahmen werden in den Bildern ersichtlich? Und wie erfolgt die Einbettung in das Gesamtbild? Welche Elemente werden in den Rahmen dargestellt und nehmen diese einen Bezug zum Bildner?

24. #Bildtafel: Gedankenblasen 2. Version #Bildanalyse

In der 2. Version zeigt die 24. Bildtafel ein weiteres Bild, welches die Gedankenblasen modifiziert und ohne die Anwesenheit eines im Bilde repräsentierten „Ichs“ auskommt (unterste Bild der Bildtafel). Dieses nutzt die Blasen, um verschiedene Facetten Europas darzustellen – in diesem Falle vor allem in Form von Sehenswürdigkeiten und typischem Essen.

24. Bildtafel: Gedankenblasen - 2. Version

24. Bildtafel: Gedankenblasen – 2. Version

Die Bildtafel zeigt somit die Anwendung der Blase als Gestaltungsprinzip, welches genutzt wird, um zum einen die Erfahrungswelt des Bildners zu erweitern und zum anderen um Einzelelemente zu präsentieren. Die Blasen fungieren als Rahmungen und ermöglichen die simultane Präsentation von relevanten Facetten. So zeigt keines der Bilder eine geschlossene Szenerie, sondern zählt vielmehr verschiedene Aspekte auf.

24. #Bildtafel: Gedankenblasen – Start des 2. Durchlaufes #Bildanalyse

Heute startet mit der 24. Bildtafel der 2. Durchlauf der Bildanalyse. Diese Bildtafel ist somit erst nach der 2. Betrachtung aller Bilder in der Bildauslegung entstanden. In allen drei Bildern verwenden die Bildner Gedankenblasen bzw. Modifikationen von Gedankenblasen. Während im ersten Bild mehrere Blasen eingesetzt werden, zeigt das zweite Bild in der oberen Reihe die Verwendung nur einer solitären Blase, in welche allerdings verschiedene kleine Blasen eingefügt sind. Insgesamt hat der Bildner das Innenleben der Blase als Mobilee gestaltet. So sind die inneren Elemente frei beweglich und wurden mit einem Faden an der Rahmung der Blase befestigt.

24. Bildtafel: Gedankenblasen

24. Bildtafel: Gedankenblasen

Das Bild ganz unten in der Bildtafel zeigt eine weiterführende Modifikation. Die Blasen sind noch als solche zu erkennen, aber sie wurden neu gestaltet. Anschaulich wird bei dieser Gestaltung, dass die Blasen wie Strahlen aus dem Kopf des im Bilde sichtbaren „Ichs“ führen. Sie zeigen auf den Kopf, entspringen diesem und eröffnen dem Betrachter eine Einsicht in die Gedankenwelt des Ichs zu den Lokalitäten Chemnitz und Europa.