#Sketchnote: Was ist Lerntransfer? #TheorieVisuell

Lernt man aus eigener Motivation heraus, dann geschieht dies meist mit der Absicht das erlangte Wissen auch anwenden zu können. Das Erlernen einer neuen Sprache geschieht beispielsweise mit dem Ziel die Sprache auch mit Einheimischen sprechen zu können und zumindest ein Gespräch führen zu können. Aber warum klappt es verhältnismäßig selten, dass dieses Ziel auch erreicht wird. Dafür ist es notwendig sich den Lernvorgang genauer anzuschauen.

Möchte man sich Wissen über ein bestimmtes Themengebiet aneignen, dann muss dieses zunächst gelernt werden. Dieser Lernvorgang ist vorerst auf eine ganz konkrete Situation beschränkt. Somit bezieht sich auch das Wissen auf diese konkrete Lernsituation. Die Anwendung dieses Wissens auf andere, bislang unbekannte Kontexte setzt einen Lerntransfer voraus. Also der selbstständigen Übertragung von konkret gelerntem Wissen auf einen anderen Gegenstand.

Sketchnote: Was ist Lerntransfer?

Während dem Lerner in der Lernsituation also Lehrer und Trainer mit Übungen und entsprechenden Inhalten noch helfen und zum Lernen beitragen, kann der Lerner in Folge dieses Wissen ohne deren Hilfe abrufen und anwenden. Zumindest ist so ein idealer Lernvorgang gekennzeichnet. Er verdeutlicht, dass der Transfer des Gerlernten nicht von allein geschieht und durch den Lehrer entsprechend unterstützt werden muss.

Vortrag: The Visual as Modus Operandi #RC33

Morgen halte ich auf der „9th International Conference on Social Science Methodology“ in der Universität von Leicester einen Vortrag. Dieser findet in der Session „Using Photographs, Maps and other Non-Moving Visual Data inSocial Research Processes“ statt. Die Session beschäftig sich spezifisch mit dem Thema warum und wie Bilder in eine sozialwissenschaftliche Forschung eingebettet werden können.

Vortrag auf der RC33  Conference 2016

Vortrag auf der RC33 Conference 2016

Dazu stelle ich meine methodologischen Grundlagen des Promotionsprojektes vor und werde zudem auf die analytischen Aspekte eingehen, die ich für die Interpretation von gezeichneten und gemalten Bildern angewandt und entwickelt habe. Das Visuelle spielt dabei eine hervorgehobene Rolle, da es zum einen Untersuchungsgegenstand und Methode zugleich ist. So wird innerhalb des bildnerischen Interviews ein Bilddatum erzeugt, welches in Folge sehend analytisch erfahrbar gemacht wird.

23. #Bildtafel: Ich und Roter Turm – 2. Version #VisualChemnitz

Heute zeige ich euch die 2. Version der 23. Bildtafel. Schaut euch diese Woche einmal an in welchen Kontext der Roten Turm eingebettet ist? Was zeigt der Bildner außer dem Roten Turm im Bild? Ein weiterer Anschauungsaspekt stellt die Größe des Ichs im Bild im Vergleich mit dem Roten Turm dar. Wie setzt sich das Ich ins Verhältnis zum Turm?

23. Bildtafel: Ich und Roter Turm - 2. Version

23. Bildtafel: Ich und Roter Turm – 2. Version