#Vortrag: Wie sehen Kinder und Jugendliche Chemnitz?

Morgen wird in Chemnitz ein „Living Lab“ eröffnet, in dem Chemnitzerinnen und Chemnitzer gemeinsam mit unterschiedlichsten Forschern über die Zukunft der Mensch-Technik-Interaktion diskutieren. Einen Monat lang werden im Ladengeschäft in der Webergasse 1 interdisziplinäre Vorträge gehalten und Workshops durchgeführt.

Zur morgigen Eröffnung werde ich einen Vortrag dazu halten, welche Perspektiven Jugendliche auf ihre Stadt haben. Dazu stehen Zeichnungen im Vordergrund, die zum Thema „Ich und Chemnitz“ angefertigt wurden. Sie veranschaulichen in welchem Verhältnis die Jugendlichen zur Stadt Chemnitz stehen und geben zudem Hinweise zur Ordnung der Lebenswelt sowie zu Vorstellungen einer visualisierten Stadt. In einem weiteren Vortrag von Florian Breitlinger wird es darum gehen, wie ältere Bürger an Mobilitätsstudien mithilfe von Zeichnungen beteiligt werden können.

Wo? Webergasse 1, 09111 Chemnitz
Wann? Am 01.06., ab 18:00 Uhr

Das „Living Lab“ wurde von einer Forschergruppe aus den Disziplinen Design, Ingenieurwissenschaften, Informatik und Soziologie der Technischen Universität Chemnitz ins Leben gerufen. Diese untersucht das Internet of Things und möchte dieses partzipativ weiterentwickeln.

#Sketchnote: Vortrag von Dr. Matthias Schwarzkopf über veränderte Zeit-Strukturen

Am 03.12.2015 hat sich Dr. Matthias Schwarzkopf mit veränderten Zeit-Strukturen an Universitäten auseinandergesetzt.  Der Expertenvortrag fand im Rahmen des 3. Tag der Lehre an der TU Chemnitz statt. Er macht deutlich an welche Aspekte Zeit gebunden ist und wie diese auf Studenten und Lehrende sowie Wissenschaftler einwirken. Zudem unterbreitet er Vorschläge für einen zeitgemäßen Umgang und gibt wichtige Hinweise auf Implikationen der Bologna-Reform.

Dr. Matthias Schwarzkopf – Veränderte Zeit-Strukturen – 03.12.2015, TU Chemnitz

 

Vortrag: 1. Sektionskongress der Wissenssoziologie #SeKongWissSoz

Vom 8. bis zum 10.10. treffen sich interessierte Forscher und Forscherinnen auf dem Campus in Landau, um sich zum Gebiet der Wissenssoziologie auszutauschen.

Die Wissenssoziologie gehört sowohl in theoretischer wie auch in empirischer Hinsicht zu den wichtigsten und derzeit erfolgreichsten soziologischen Ansätzen. Entsprechend umfasst die DGS-Sektion Wissenssoziologie ein breites Spektrum an theoretischen Zugängen und Anknüpfungen, von empirischen Gegenständen und methodologischen Reflexionen.[Startseite des Sektionskongresses, 2015]

In zahlreichen Arbeitskreisen wird es möglich sein über unterschiedlichste Aspekte zu diskutieren. Im Bereich „Soziales Imaginäres“ werden Julien und ich einen Vortrag halten, der die Wissensbilder in den Kontext von Imaginationen und Medien setzt. Wir wollen veranschaulichen, wie mittels unserer Erhebungsmethode imaginierte Welten visualisiert werden können. Im Speziellen widmen wir uns den medialen Einflüssen in den Bildern, die sowohl in der Gestaltung als auch im Inhalt sichtbar werden.Hier findet ihr das eingereichte Abstract.

Wir freuen uns auf einen spannenden Kongress, anregende Diskussionen und das schöne Landau!