Sketchnote: The Teaching Trick von Kristina Edström #Vizthink

Zum Tag der Lehre am 15.11.2017 an der TU Dresden hat Kristina Edström eine sehr unterhaltsame und informative Keynote gehalten. Gemeinsam mit Prof. Jakob Kuttenkeuler vom KTH Royal Institute of Technology in Stockholm haben sie ihre bereits entwickelten „Teaching Tricks“ vorgestellt und mit den vorhergehenden Methoden verglichen. Die wichtigsten Erkenntnisse dieser kleinen Tricks in universitären Lehrveranstaltungen habe ich in folgender Sketchnote festgehalten:

 

Keynote "The Teching Trick - how to improve student learning without spending more time teaching" by Kristina Edström

Keynote „The Teching Trick – how to improve student learning without spending more time teaching“ by Kristina Edström

Vernissage: Eröffnung der Abschlussausstellung

Am 18.10. haben wir im Kreise von interessierten und am Projekt beteiligten Personen unsere abschließende Ausstellung zu den Wissensbildern eröffnet. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die gekommen sind und vor allem bei der VHS Chemnitz für die Unterstützung und die Möglichkeit diese Ausstellung im Tietz zu präsentieren.

Eindrücke zur Vernissage am 18.10.2017

Eindrücke zur Vernissage am 18.10.2017

In der Ausstellung wird auf 23 ausgewählten Bildtafeln sichtbar, welches Verhältnis die Chemnitzer Jugendlichen zu Chemnitz und Europa haben und wie dieses visualisiert wurde. Dabei wird die Vielfalt der Ergebnisse in fünf Kategorien präsentiert:

Kategorien der ausgestellten Bildtafeln

Kategorien der ausgestellten Bildtafeln

In diesen werden über die Zusammenstellung von Bildern auf Bildtafeln und deren Kommentierung verschiedene Aspekte deutlich wie beispielsweise die Bedeutung der körperlichen Vermittlung in der Lebenswelt. So verweisen die Bildtafeln zum einen auf Ähnlichkeiten in den Visualisierungen der Schüler und Schülerinnen, aber zeigen auch deutliche Unterschiede auf.

Alle Interessierte können noch bis zum 18.11. die Bildtafeln, ausgewählte Einzelbilder sowie Schemazeichnungen zu den Wissensbildern in den Fluren der VHS Chemnitz (Tietz Kulturkaufhaus, 4. OG) sehen.

Ausstellung der Wissensbilder – Hinter den Kulissen

Wir freuen uns bekannt geben zu können, dass vom 18.10.2017 bis zum 16.11.2017 eine Ausstellung zum Abschluss des Projektes „Wissensbilder“ in der Volkshochschule Chemnitz (4.OG im Kulturkaufhaus Tietz) stattfindet. Alle Interessierten sind herzlich am 18.10.2017, um 18:00 Uhr, eingeladen, um mit uns bei Musik und einem kleinen kulinarischen Angebot die Ausstellung zu eröffnen.

Vorbereitungen der Ausstellung in der VHS Chemnitz

Bereits letzte Woche haben wir mit dem Aufbau im 4. OG des Kulturkaufhauses Tietz begonnnen. Die Ausstellung umfasst kommentierte Bildtafelzusammenstellungen, Schemazeichnungen und Einzelbilder sowie ausgewählte Einzelbilder.

Ausstellungsaufbau in der VHS Chemnitz

Die Ausstellung ist bis zum 16. November 2017 in der Volkshochschule Chemnitz (Tietz, VHS-Galerie in den Fluren des 4. Obergeschosses) zu sehen und findet im Rahmen der Bewerbung der Stadt Chemnitz zur Kulturhauptstadt Europas statt.

Neue Illustration: Buchtitel für Soziale Innovationen #Innovationsforschung

Für den Herausgeberband der Professur für Innovationsforschung und Technologiemanagement an der TU Chemnitz haben die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Julia Breßler und Sophie Strobel einen Band zum Thema

Soziale Innovation – Beiträge aus der Innovationsforschung der Technischen Universität Chemnitz

herausgegeben. Dieser ist im Rahmen des im Sommersemester 2015 angebotenen Seminars „Strategisches Innovationsmanagement – Innovation als sozialer Prozess“ entstanden. Ich freue mich sehr, dass ich dafür eine analoge Fotografie beisteuern und den Buchtitel graphisch gestalten konnte. Hier seht ihr das Ergebnis:

Soziale Innovation - Beiträge aus der Innovationsforschung der Technischen Universität Chemnitz (Titelbild: Anja Weller)

Soziale Innovation – Beiträge aus der Innovationsforschung der Technischen Universität Chemnitz (Titelbild: Anja Weller)

Rückblick IVSA 2017 – Internationale visuelle Soziologie Konferenz

Am 19.-20.06. fand die diesjährige IVSA (International Visual Sociology Association) an der Concordia University in Montreal unter dem Motto „Framing/Reframing Visual Sociology, Goffman and the Everyday“ statt. Julien und ich konnten dabei zwei Vorträge präsentieren.

Im ersten Vortrag zum Thema „Image and Fame – Behavioral Strategies on YouTube“ haben wir die Arbeit mit den Wissensbildern auf Bildtafeln vorgestellt und vier grundlegende Techniken gezeigt, die innerhalb des hermeneutischen Zirkels von Bildauslegung und -anschauung ablaufen: Assembling, Comparing, Framing und Reframing.

01. Assembling

02_Comparing

03. Framing

04. Reframing

In einem weiteren Vortrag mit dem Titel „The creative interview: A methodology for working with a corpus of respondent – generated pictures utilizing assembling, comparing, framing and reframing“ haben wir gemeinsam mit Pia Tracksdorf von der Professur für Organisation und Internationales Management der TU Chemnitz verschiedene Verhaltensstrategien von YouTube-Stars analysiert. Zu diesem Zweck haben wir im Rahmen einer Fallstudie mit drei Fällen gearbeitet und die YouTuber Zoella, PewDiePie und Casey Neistat untersucht. Dabei haben wir herausgefunden, dass die drei sehr erfolgreichen YouTuber aus den Bereichen Beauty, Let´s Play und Daily Vlogging unterschiedlichste Interaktionsrituale anwenden und dadurch ihr Image sehr verschieden prägen. Auch visuelle Aspekte sind mit in die Erhebung eingeflossen und haben Einfluss auf die Interaktion der YouTube-Stars mit ihren Fans.

Instant Urban Ethnography mit Douglas Harper, IVSA 2017, Montreal

Instant Urban Ethnography mit Douglas Harper, IVSA 2017, Montreal

Ein persönliches Highlight war die Teilnahme an einem Workshop bei Dr. Douglas Harper, einem der ersten Wissenschaftler im Bereich der visuellen Soziologie. So hat er sehr früh das Potential des Visuellen entdeckt und Fotografien nicht nur zu Illustrationszwecken, sondern auch als Datum selbst in Forschungen genutzt. Zum Thema „Instant Urban Ethnography“ hat sich eine Gruppe von ca. 10 Wissenschaftlern zusammengefunden und innerhalb weniger Tage individuelle Projekte in Montreal realisiert.